Wie senke ich meine Druckkosten?
Drucken Sie günstiger mit unseren Tipps!
Ob Tintenstrahler oder Lasermodell - wer viel drucken muss, macht sich früher oder später Gedanken um die Kosten für Tinte, Toner und Papier. Eigentlich kein Wunder, denn je günstiger so manches Gerät angeboten wird, desto tiefer müssen die Nutzer später für Verbrauchsmaterial in die Tasche greifen. Doch keine Sorge, es gibt Auswege! Mit unseren nachfolgenden Tipps können Sie viel günstiger drucken und Tag für Tag eine Menge Geld sparen.
Fast jeder, der viel druckt, beklagt sich früher oder später über die hohen Kosten für Tinte oder Toner und manchmal auch fürs Papier. Aber so schlimm muss all das gar nicht kommen, denn es gibt eine Menge Möglichkeiten, wie sich die Druckkosten langfristig merklich reduzieren lassen - und wie auch große Druckmengen nicht zum "Budgetkiller" werden müssen. Nachfolgend haben wir 10 Tipps für Sie zusammengetragen, die Ihnen hierbei helfen können. Die meisten Tipps sind sehr einfach umzusetzen und im Alltag problemlos durchführbar. Abschließend noch der Hinweis: Wenn Ihnen einige unserer Vorschläge offensichtlich erscheinen, dann ignorieren Sie sie einfach und freuen Sie sich, dass Sie bereits auf dem richtigen Weg sind.
Tipp 1: Entscheiden Sie sich von Anfang an für ein Druckermodell mit niedrigen Betriebskosten
Wenn Sie noch keinen Drucker besitzen oder über die Ersatzbeschaffung für ein vorhandenes Gerät nachdenken, sollten Sie am besten von Anfang an ein Modell mit niedrigen Betriebskosten und einer langen Lebensdauer wählen. Die Kosten für Tinte oder Tonerkartuschen verhalten sich in der Regel nämlich umgekehrt proportional zum Preis eines Druckers. So haben Laserdrucker im oberen Preissegment häufig sehr niedrige Kosten pro Seite, während günstige Drucker oft hohe Tintenkosten verursachen. Aber selbst bei Druckern einer bestimmten Preisklasse kann es große Unterschiede bei den Betriebskosten geben. Es lohnt sich, hier genauer hinzusehen und die Kaufentscheidung mit Bedacht zu treffen. Wenn Sie also beispielsweise einen Drucker mit Tintentanks wie den Epson EcoTank ET-5880 A4-Tintentank-Multifunktionsdrucker wählen, dürfen Sie sich auf niedrige Folgekosten freuen und erhalten ein qualitativ rundum hochwertiges Gerät. Klar: In der Anschaffung ist ein solcher Drucker ein wenig teurer, doch die Mehrinvestition amortisiert sich hier oft schnell, denn mit einem modernen und umweltfreundlichen EcoTank-Tintentankdrucker lassen sich nach Herstellerangaben langfristig bis zu 90 Prozent an Tintenkosten sparen!
Tipp 2: Kaufen Sie sich für Massendrucke gegebenenfalls ein Zweitgerät
Vor allem dann, wenn Sie regelmäßig Flyer oder Prospekte drucken müssen, kann sich die Anschaffung eines Zweitgerätes lohnen, welches Sie explizit für diese Aufgaben einsetzen. Es gibt inzwischen günstige Farblaserdrucker, die Grafiken, Bilder oder Texte in hoher Qualität ausdrucken können und für die Herstellung von Marketingmaterial und ähnlichen Aufgaben gut geeignet sind. Als Beispiel sei das Xerox C235 Farblaser-Multifunktionsgerät genannt, ein Drucker, der ideal geeignet ist für kleine und mittlere Unternehmen sowie für das Homeoffice.
Übrigens: Dieser Tipp kann auch eine Überlegung wert sein, wenn Sie den Druck von Broschüren und Flyern bislang extern (etwa über eine Online-Druckerei) durchgeführt haben. Rechnen Sie doch einfach mal nach, ob sich eine Investition, die den Versand dieser Materialien an eine Druckerei überflüssig macht, für Sie lohnt.
Tipp 3: Drucken Sie in Schwarz oder Graustufen statt in Farbe
Die meisten Drucker sind standardmäßig auf "Farbdruck" eingestellt. Wollen Sie nur eine E-Mail oder einfache Textdokumente auf Papier bringen, lohnt es sich, in den Druckereinstellungen auf "Schwarz" oder "Grautöne" zu wechseln. Andernfalls werden nämlich auch die teuren Farbpatronen (Cyan, Magenta und Gelb) für die Erzeugung des Druckbildes verbraucht. Nach Beendigung Ihrer Arbeit stellen Sie das Gerät dann einfach wieder auf Farbdruck zurück.
Tipp 4: Reduzieren Sie die Auflösung
Was für ein gestochen scharfes Foto unverzichtbar ist, wird bei einfachen Texten oder dem Druck von Webseiten nicht benötigt: eine hohe Auflösung. Prüfen Sie daher, wie das Gerät hier voreingestellt ist. 150 bis 200 dpi können völlig ausreichend sein. Werfen Sie einfach mal einen Blick in die Software- oder Treibereinstellungen Ihres Druckers. Die meisten Drucker verfügen über eine benutzerfreundliche Softwareschnittstelle, über die Sie viele Funktionen aufrufen und individuell anpassen können. In einigen Windows-Versionen finden Sie die Einstellungen auch unter "Geräte und Drucker". Suchen Sie hier nach "Spardruck" oder einer "Ecomodus"-Option. Auch können Sie größtenteils im Entwurfsmodus drucken, bis ihr Dokument vollständig fertiggestellt ist.
Tipp 5: Prüfen Sie die Notwendigkeit des Druckens
Bevor Sie einem Druckbefehl erteilen, sollten Sie immer kurz überlegen, ob Sie das betreffende Dokument wirklich auf Papier ausgedruckt benötigen. Mit einer digitalen Version können Sie die Papierflut nämlich erheblich reduzieren sowie Tinte und Papier sparen. Drucken Sie also wirklich nur das aus, was Sie tatsächlich brauchen. Warum beispielsweise sollten Sie drei Seiten mit "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" am Ende eines Kontoauszugs oder 80 Kommentare im Anschluss an einen Meinungsartikel mit ausdrucken?
Tipp 6: Achtung bei Webseiten
Wenn Sie beim Besuch einer Webseite einfach den Befehl zum Sofort- oder Schnelldruck erteilen, wird nicht nur der Text, sondern es werden auch alle Bilder sowie praktisch die gesamte Seitenstruktur mitgedruckt. Das kostet viel unnötigen Toner bzw. eine Menge kostbare Tinte. Erstellen Sie besser einen Screenshot, diesen anschließend abspeichern und so eventuell sogar komplett auf den Druck verzichten!
Tipp 7: Nutzen Sie den Duplexdruck
Mit doppelseitigem Druck verbrauchen Sie zwar nicht weniger Tinte oder Toner, aber Sie sparen Papier! Dieser Effekt mag auf den ersten Blick gering erscheinen, doch rechnen Sie einmal nach: Pro Blatt fallen im Durchschnitt zwischen 1 und 2 Cent an. Bei 2.000 Drucken macht das bereits bis zu 40 Euro aus! Bei dieser Summe wäre es doch schade, wenn Sie die Rückseite des Papiers nicht benutzen, oder? Sparen Sie sich das Geld oder investieren Sie es stattdessen in qualitativ hochwertiges Büropapier wie das duplexdruckgeeignete HP ColorChoice DIN A4
mit guten 90 g / m².
Hinweis: Um den Duplexdruck an Ihrem Gerät zu aktivieren, wählen Sie in den Einstellungen einfach die Option "Doppelseitig". Vergessen Sie dann nach dem Druckvorgang nicht, die Einstellungen gegebenenfalls auf Simplexdruck zurückzustellen, wenn Sie später wieder einseitige Dokumente drucken möchten.
Tipp 8: Sparen Sie mit Refill- oder Alternativtinten bzw. -toner viel Geld
Mit Tintenpatronen bzw. Tonerkartuschen von Drittanbietern können Sie viel Geld sparen. Gleiches gilt für die ebenfalls sehr günstigen Refill-Produkte, wieder befüllte Patronen also. Achten Sie allerdings unbedingt darauf, dass Sie ausschließlich Produkte kaufen, die mit Ihrem Druckermodell kompatibel sind. Und kaufen Sie nur bei seriösen Anbietern wie OFFICE Partner. Hier finden Sie ein reichhaltiges Angebot an hochwertigen Tinten- und Tonern, die praktisch genauso gut wie die teureren Originale sind. Mehr dazu erfahren Sie unter https://www.office-partner.de/tinte-toner/.
Tipp 9: Nehmen Sie die Tintenstandsanzeige nicht zu ernst
Viele Tintenstandsanzeigen warnen viel zu früh vor einem niedrigen Füllstand. So erscheinen Meldungen, dass eine bestimmte Farb- oder Schwarzpatrone zur Neige geht und ersetzt werden muss, oft schon lange bevor der Tintenstand wirklich ein Problem darstellt. Die Genauigkeit solcher Warnungen kann von Druckermodell zu Druckermodell sehr unterschiedlich sein, gleichwohl gilt: Wollen Sie keine Tinte und damit kein Geld verschwenden, besorgen Sie sich zwar schon Ersatz, drucken Sie aber erst einmal mit der alten Patrone weiter. Mit der Zeit werden Sie herausfinden, ob die Warnungen des Druckers zutreffend sind oder viel zu früh kommen. Bis dahin sollten Sie es nicht zu eilig mit dem Patronenwechsel haben. Erst, wenn Sie eine Verschlechterung der Druckqualität feststellen oder einen großen und wichtigen Auftrag starten wollen, steht der Austausch an.
Tipp 10: Schütteln Sie beim Laserdrucker einfach mal die Kartusche
Wenn bei Ihrem Laserdrucker eine Tonermangel-Warnung leuchtet und Sie schlechte Ausdrucke erhalten, muss die Kartusche nicht zwangsläufig schon vollkommen leer sein. Vielmehr kann dieses Fehlerbild auch daherkommen, dass sich das Tonerpulver in der Patrone ungleichmäßig verteilt hat und daher blasse Stellen und/oder Streifen verursacht. Nehmen Sie in einem solchen Fall einfach mal die Tonerkartusche aus dem Drucker und schütteln Sie sie fünf oder sechs Mal kräftig hin und her. Oft können Sie diesen Trick mehrmals wiederholen, bevor die Kartusche tatsächlich völlig leer ist und ausgetauscht werden muss.